Optimierung durch das Beste aus 3 Welten
„Kopfschmerz ist kein Aspirinmangel“Matthias Varga von Kibéd
Wir alle kennen Schmerzen. Sie sind Begleiterscheinung vieler Verletzungen
oder Erkrankungen. Im Allgemeinen fällt es uns leicht, z.B. Kopfschmerzen als
die Symptome einer Erkältung oder einer zu langen Nacht einzuordnen. Auch
Schmerzen in oder an anderen Körperstellen, z.B. im Magen lassen sich häufig
allgemein bekannten Krankheitsbildern zuschreiben. Aber obwohl Schmerzen
meist stark belastend auf uns wirken, beruhigt uns das Wissen um ihre
Ursachen. Das heißt, wenn wir den Ursprung des Schmerzes kennen, kennen
wir im Allgemeinen auch den normalen Verlauf und wissen Bescheid über das
voraussichtliche Ende der Erkrankung.
Doch bei chronischen Schmerzen fehlt dieses Wissen häufig und Schmerzmittel
wirken oft nur kurzfristig. Was dann?
Was, wenn uns von verschiedenen Ärzten mitgeteilt wird, dass unsere
Blutwerte, unser EKG oder unser MRT / CT / Röntgen etc. ganz ohne Befund
und wir eigentlich „nichts haben“?
Eine meiner Patientinnen war in so einer Situation. Nennen wir sie Marianne.
Marianne bezeichnete sich selbst als normalerweise „gesunde, intelligente,
lösungsorientierte Frau“. Marianne kam zu mir, weil sie seit etwa einem Jahr
an fast ständigen Kopf- und Rückenschmerzen litt. Dadurch war ihr Alltag nach
und nach mühsam und überfordernd geworden. Sie hatte mehrere Ärzte
aufgesucht, aber dort keine Diagnose erhalten. Dass sie mit all ihrem
Engagement die Schmerzen nicht in den Griff bekam, kratzte irgendwann auch
am Selbstwert, so dass sich Unzufriedenheit und sogar Selbstzweifel
entwickelten. „Bin vielleicht ich nicht okay?“, fragte sie sich.
Ich gehe in meiner beruflichen medizinischen Arbeit davon aus, dass der/die
Patient/in recht hat. Nicht: „Der Patient ist falsch“, sondern wir als
Therapeuten haben die Diagnose noch nicht gefunden.
Ihre persönliche individuelle Schmerzwahrnehmung nehme ich sehr ernst.
Die Suche nach einer Diagnose, aus der man eine sinnvolle Therapie machen
kann, nimmt bei mir eine zentrale Rolle ein. Natürlich kann auch ich nicht alle
Fragen beantworten und alle Schmerzprobleme lösen. Aber dadurch, dass ich
mehrere Bereiche der Medizin nutze (Schulmedizin, Traditionelle chinesische
Medizin, westliche Naturheilverfahren), habe ich auch mehrere Möglichkeiten
der Diagnostik. Und wer mehrere Möglichkeiten hat, muss sich nicht auf eine
Standardvorgehensweise beschränken. Darüber hinaus arbeite ich in meiner
Praxis ganzheitlich, das heißt, ich gehe die gesamte Schmerzproblematik an
und schicke Sie nicht für jedes Körperteil zu einem anderen Arzt.
Alle meine ganzheitlichen medizinischen Maßnahmen dienen letzten Endes der
Mobilisierung der Urkraft der Selbstheilung. Denn diese Kraft der Heilung hat
keine unerwünschten Nebenwirklungen und jeder Mensch verfügt über sie.
Mariannes Schmerzen sind für sie nun kein unlösbares Problem mehr. Sie freut
sich, dass sie neue Methoden zur Entspannung und Entlastung des Rückens
gelernt hat und Qi-Gong-Übungen kennt, die sie gut in ihren Alltag integrieren
kann. Sie ist insgesamt gelassener, fokussierter und kraftvoller. Und sie fühlt
sich sicher, weil sie einen medizinischen Partner an ihrer Seite weiß, der ihr
zuhört und die für sie persönlich beste Lösung mit ihr zusammen erarbeitet.
Wir suchen die beste Lösung für Sie aus folgenden Angeboten aus: Akupunktur,
Moxibustion, Tuina (chin. Massagetechniken), Orthomolekulare Medizin,
biophysikalische Medizin (Bioresonanz auf der Grundlage des Biofeldtests),
Anti-Stressmethoden, Injektionsmethoden, med. Tapen und
Wirbeldeblockaden. In der Regel kommt eine Kombination aus verschiedenen
Techniken zum Einsatz.
Genauso wie der akute Schmerz ist auch eine Entzündung Teil unseres Frühwarnsystems und lebensnotwendig, z.B. wenn sie gegen eingedrungene Viren oder Bakterien gerichtet ist. Beide Signale (Entzündung und Schmerz) sind Schutzkompetenzen des Körpers und dienen dazu unsere Integrität (Unversehrtheit) zu gewährleisten. Probleme bereiten die chronischen, „silent inflammation“ (stille Entzündungen) und wiederkehrenden Entzündungen, welche im 21. Jahrhundert in den Industrieländern immens zugenommen haben. Entweder werden eigentlich harmlose virale Infekte nicht richtig auskuriert oder bestimmte Viren und Bakterien persistieren im Körper. Beispiele dafür sind Viren der Herpesgruppe, von denen 8 humanpathogen sind. Dazu gehören u.a. neben den bekannten Herpesviren 1+2 auch noch Cytomegalieviren, EBV-Viren und die Auslöser des Dreitagefiebers. Die chronische Aktivierung des Immunsystems führt auf Dauer zu einer verminderten Immuntoleranz, d.h. dass Stoffe wie z.B. Pollen oder Lebensmittel, die natürlicherweise ungefährlich für den menschlichen Organismus sind, nun als „Gefahr“ klassifiziert werden und es zu allergischen Reaktionen oder Unverträglichkeitsreaktionen kommt.
„Silent Inflammation“ verursacht wiederum selbst weitere Erkrankungen. Jeder weiß und merkt selbst in seinem Umfeld, dass Allergien (Links bitte als Literaturangabe einfügen) (https://www.ecarf.org/info-portal/allgemeine-allergie- infos/allergien-zahlen-und-fakten/) auf dem Vormarsch sind, genauso wie Diabetes und Demenz. Und auch Krebs kann eine Folge von chronischen Entzündungen sein (siehe Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/archiv/50481/Onkologie-Wie- chronische-Entzuendungen-zu-Krebserkrankungen-fuehren). Durch die dauerhafte Auseinandersetzung des Immunsystems mit den Auslösern kann es auch zu einem Mikronährstoffmangel in den Zellen kommen. Folge sind eine nicht adäquate Produktion von Hormonen, Botenstoffen oder Energielieferanten, die sich als Erschöpfung (Interner Link…), Schmerzen, Verspannungen oder anderen Funktionsstörungen bemerkbar machen können.